Karlsruher Bioabfall soll sauber werden: Detektoren im Test
Anlass der Initiative ist eine aktuelle Störstoffanalyse, die eine alarmierende Menge an Lebensmittelverpackungen, Plastik, Glas, Batterien und Windeln in Karlsruher (D) Biotonnen aufzeigte. Derzeit liegt der Anteil an Störstoffen bei über fünf Gewichtsprozent. Damit würde die Stadt ab Mai 2025 gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen, die einen Höchstwert von drei Gewichtsprozent vorsehen.
Ein elektronischer Detektor soll künftig den Inhalt der Biotonnen vor dem Entleeren auf metallhaltige Materialien wie Chipstüten oder Alufolien überprüfen. Eine Testphase soll zeigen, ob sich der Detektor bewährt und eine Anschaffung rechtfertigt. Bei Erfolg könnten künftig Anhänger an den Biotonnen angebracht werden, um auf die Qualität der Biotonnenabfälle hinzuweisen.
Quelle: www.euwid-recycling.de
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